Betriebliches Eingliederungsmanagement
(BEM)

älter werdende Belegschaft

Die demographische Enwicklung in Deutschland macht klar: Unsere Gesellschaft wird älter. Dies trifft natürlich auch auf die Belegschaft vieler Unternehmen zu und stellt diese vor neue Herausforderungen. Ältere Mitarbeiter sind häufiger und oftmals auch länger krank.

Auch jüngere Mitarbeiter sind häufiger krank als früher. Vor allem psychische Erkrankungen sind in unserer Gesellschaft stark zunehmend. Kaum ein Jahr vergeht, in dem diese in Deutschland nicht ein neues Rekordniveau erreichen.

Zunahme psychischer Erkrankungen

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) hat das Ziel, gemeinsam mit den betroffenen Beschäftigten geeignete Maßnahmen zu entwickeln, um die Gesundheit langfristig zu erhalten und erneuten Erkrankungen vorzubeugen. Ein effektives BEM trägt nicht nur zur Reduzierung von Fehlzeiten und den damit verbundenen Kosten bei, sondern hilft auch, wertvolles Fachwissen und Erfahrung im Unternehmen zu bewahren. Zudem stärkt ein professionell gestalteter und zugleich menschlicher BEM-Prozess die Mitarbeitendenbindung und bietet den Beschäftigten wertvolle Unterstützung in herausfordernden Situationen.

Immunsystem, Volks-krankheiten, Unfälle

Auch ein seit der Covid19-Pandemie verschlechtertes Immunsystem, Volkskrankheiten wie Herzerkrankungen und Diabetes oder Unfälle führen zur Leistungswandlung betroffener Mitarbeiter.

gesetzliche Verpflichtung

In Deutschland besteht für den Arbeitgeber die gesetzliche Verpflichtung, ein Betriebliches Eingliederungsmanagement durchzuführen. Dies gilt für alle Mitarbeiter, die in den letzten zwölf Monaten an einem Stück oder unterbrochen länger als sechs Wochen krank gewesen sind. Dies findet sich im SGB IX (Sozialgesetzbuch 9) §167, Abs. 2.

Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist gesetzlich vorgeschrieben und muss allen Mitarbeitenden angeboten werden, die in den letzten 12 Monaten mindestens 6 Wochen krankgeschrieben waren. Angesichts einer immer älter werdenden Belegschaft gewinnt die erfolgreiche Wiedereingliederung vorerkrankter Mitarbeiter zunehmend an Bedeutung. Ein gut durchdachter BEM-Prozess trägt dazu bei, den Krankenstand in Ihrem Unternehmen zu senken und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Mit unserer umfassenden Erfahrung unterstützen wir Sie dabei, einen effektiven BEM-Prozess in Ihrem Unternehmen zu etablieren und zu optimieren. 

Unterstützung bei der Prozessgestaltung zum betrieblichen Eingliederungsmanagement

Gut zu wissen:

 

Zu unserem Team gehören auch ausgebildete BEM-Berater. Auf Wunsch können wir den Prozess zum betrieblichen Eingliederungsmanagement auch für Sie übernehmen. Die Vorteile einer externen Vergabe sind u.a.:

- erhöhte Professionalität: Unsere BEM-Berater sind erfahren im Umgang mit BEM-Prozessen und besitzen somit häufig einen größeren Erfahrungsschatz als interne BEM-Beauftragte, insbesondere wenn diese nur wenige BEM-Fälle pro Jahr betreuen.

- Entlastung Ihres Teams: Das BEM ist bei internen BEM-Beauftragten meist nicht sehr beliebt. Oft fehlt es an Erfahrung, außerdem verunsichert der Zwiespalt aus Datenschutzverpflichtungen und Arbeitgeberinteressen.

- verbessertes Vertrauen: Mitarbeiter können sich einer externen Person unter Schweigepflicht besser öffnen als einem internen Kollegen, insbesondere wenn der BEM-Prozess bei der Personalabteilung verortet ist. Je offener ein Mitarbeiter über seine gesundheitlichen Veränderungen berichten kann, umso effizienter kann auch der BEM-Prozess werden.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.